
Leute, Homeoffice ist doch Mist. Habe mich eben ausgeloggt, den Stift fallen lassen, mir den schmerzenden Rücken gehalten (okay, nein, das war beschönigt: ich habe geächzt und bin gebückt in die Küche gekrochen), um dann die sechs Meter weiter mit einem Glas Wein und dem iPad auf die Couch zu sinken. Es ist 17:18 Uhr.
Aber wie sagte das Kind am Wochenende so schön? „Mama, du hast deine besten Zeiten doch schon hinter dir.“ Ach so. Das wird‘s dann wohl sein.





Der nächste Lockdown droht, aber der kurzarbeitende Gatte will sich partout nicht zum temporären Ausziehen überreden lassen – obwohl ich sogar schon versucht habe, die Kinder zu instrumentalisieren, weil sie letzte Woche ihren ersten Abend (na ja, nach Hortende bis halb 8) erfolgreich alleine verbracht haben und das so gut fanden, dass sie enttäuscht waren, als ich eröffnet habe, dass ich die nächsten Tage im Homeoffice und nicht mehr so lange im Büro bin. Jedenfalls will er ihnen und mir die Ruhe nicht gönnen und belästigt (wenn man die Kinder fragt) uns weiterhin mit Matheaufgaben und den immer wiederkehrenden Fragen „Wo ist denn…“ und „Was essen wir denn?“. Und ganz aktuell: „Oh, trinkst du schon?“. Pffff. Na gut, er belästigt auch mich. Jetzt isses raus, schwarz auf weiß.
Ob ich den Blog wohl bald in „Scheidung nicht ausgeschlossen“ umbenennen muss? Neiiiiin. Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich.
Hast du mir gerade die Zunge rausgestreckt, Noch-Ehemann?!








Der Botanische Garten ist im Herbst jedenfalls echt eine Wucht. Und der Eintritt gerade übrigens kostenlos, die Gewächshauser haben allerdings geschlossen.